Okay, das war wichtig.

Nach zwei Niederlagen in Folge reiste die Truppe von Steven nach Nordstemmen, um dort gegen die Reserve anzutreten. Nach einigen Verletzungssorgen wollte sich die Mannschaft dennoch nicht aus der Pflicht nehmen die gute Leistung von vergangener Woche in Punkte umzumünzen.

Die DJK startete gut in die erste Hälfte, hatte auch ein paar gute Ballbesitzphasen. Aber bevor etwas zählbares dabei rumkommen konnte, ließ die Konzentration der Blau-Weißen nach einer guten Viertel Stunde schon wieder nach. Die Gastgeber kamen immer besser ins Spiel und eigentlich spielten diese schon bald nur noch um den Sechszehner der DJK. Da ist es Nordstemmen auf der einen Seite selbst zu verschulden, dass die Bälle mehr über den Kasten flogen als aufs Tor. Die Bälle, die dann aufs Tor kamen, konnten von unserem Keeper nochmal annuliert werden. Die DJK schaute nur hinterher und so war es mehr als überrasschend als dann unser Stürmer in der 39. Minuten das 0:1 hervorbrachte. Das Tor stablisierte die DJK zwar ein wenig, aber mit dem 0:1 ging es dann auch erstmal in die Pause.

Eigentlich sollte man denken, dass durch die 0:1-Führung die DJK selbstbewusster auftreten würde. Aber davon war fast nichts zu merken und wenn überhaupt abermals nur die ersten zehn Minuten. Es waren weiterhin die Gastgeber, die den Takt angaben. Durch die fehlende Nähe zum Gegner können die Nordstemmer dann auch zum durch einen Schuss von der Sechszehnerkante zum verdienten 1:1 ausgleichen. Doch eine Minute später, passiert abermal das unerwartete, unser Stürmer wird geschickt und nutzt die Absprachefehler der Gegner perfekt aus, um den alten Abstand wieder herzustellen. In Folge ging es nur noch darum die Führung zu halten. wir alle wissen, wie das gegen Himmelsthür und Nettlingen endete. Das Spiel wurde zum Ende nochmal hektischer. Zum einen bringen die Fans, die verständlicherweise unzufrieden mit dem Ergebnis waren nochmal Stimmung rein. Zum anderen weiß der Schiedsrichter das Spiel mit einer Gelb-Roten Karte in der 84. Minuten extra wackelig zu machen. Am Ende hilf aber alles nichts mehr. Die DJK fahren mit drei Punkten nach Hause und das ist alles was zählt. Alles andere muss im Training aufgearbeitet werden.

Nächste Woche geht es zu Hause gegen den direkten Konkurrenten aus Asel.